Der Biberferienhof und die ersten SUP-Versuche

SUPen auf der Ostsee – klar, die perfekte Alternative zu Windsurfen und Kiten wenn mal kein Lüftchen weht und man trotzdem aufs Wasser will. Für viele, uns eingeschlossen, inzwischen ein alltägliches Bild. im Herzen der Mecklenburger Seenplatte rund um die Diemitzer Schleuse ist Stand Up Paddling scheinbar noch ein Exot – könnte sich aber zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für Kajak und Kanu entwickeln. Der Biberferienhof hatte uns zu einem Familientag an den Kleinen Pleetschsee eingeladen. Wir waren live dabei, als Groß und Klein ihre ersten Stehversuche machten. „Das macht ja richtig Spaß. Ist ja doch nicht nur so ein komischer Trendsport.“ Haben wir doch schon immer gesagt…

Bereits seit 5 Jahren führen René Reinhold und Thomas Lehmann das kleine Familienparadies – den Biberferienhof, das auf den ersten Blick gar nicht überschaubar ist. Ein großzügiger Zeltplatz direkt am Wasser, Holzflöße, Ferienwohnungen, Holzhütten – für jede Vorliebe und jeden Geldbeutel was dabei. Umgeben von vielen schönen Seen, die sich über Verbindungsstraßen zu phänomenalen Touren erweitern. Dazu ein schöner privater Badestrand, Liegestühle, eine Sommerrutschbahn und mittendrin – viele neugierige Erst-SUPer.

Ursprünglich wollte der Biberbeach eine richtige SUP-Regatta durchführen. Einmal um die Boje und zurück. Die Skepsis war dann bei vielen doch etwas zu groß, einfach direkt aufzusteigen. Aber „schon mal gesehen hatte man es so“ und „interessant ist es auch“. Schwuppdiwupp – starteten wir drei Schnupperkurse: Wie steht man auf dem Brett? Wie hält man das Paddel? Was bedeutet ein Kraftdreieck? Auf dem Kleinen Pleetschsee wurde kurze Zeit später aus der Theorie die Praxis und fünf Minuten später standen alle und konnten zumindest fahren und wenden. Da leuchteten die Augen, dass so wenig Aufwand so viel Spaß bringen kann.

Als dann kurze Zeit später doch das erste SUP-Rennen des Biberferienhofs stattfand, hatten wir vielleicht ein paar Skeptiker überzeugt und für eine neue Sportart gewonnen.

Unser Fazit: Welche Hürden eine kleine Einführung in den SUP-Sport doch nehmen kann. Bei Ungeübten gibt es eben Hemmungen. Für uns ein tolles Gefühl – grinsende Kids, die übers Wasser gleiten. Da fühlt man sich fast wie ein SUP-Missionar. Wir werden sie weitertragen – die Botschaft des Stand Up Paddling.

 

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