„Feel Meer“ geht nicht

Den Fuß im Sand oder auf dem Brett, der brennende Planet von oben und Electro-Sound  in der Luft – „Feel Meer“ geht eigentlich wirklich nicht für ein Ostseekind. Der Lieblingsstrand mit Benefit – wenn das mal nicht eines unserer entspanntesten Sommerhighlights war.

Mit dem Surf & Sound Open Air wollte sich der Berliner und Dauergast im Surfcenter Wustrow Uwe Spiller einen Traum erfüllen. Seit inzwischen Jahrzehnten ist der Werbe- und Spielfilmmacher Darss-Liebhaber. Seine Vision: „Das Gleichgewicht wieder herstellen zwischen Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen, ob 8, ob 85, ewiger Chaos-Single oder glücklicher Familienvater.“ Der Ort war schnell gefunden – Strand und Parkwiese in unmittelbarer Nähe des Surfcenter Wustrows. „Ein magischer Ort“, wie er findet.

Wie immer, wenn ein neues Event seine Geburtsstunde hat… es kribbelt mächtig. Freitagvormittag ging es ganz los mit Baggern voller Soundsysteme, überdimensionale Luftballons, ein paar aufblasbare Sitze, ein Discoball, Getränkewagen am Strand, Verpflegungsstand und nach und nach die SUP-Boards – alles dezent aber charmant – ohne zu übertreiben.

„Und dann ist es wie Geburtstag. Du sitzt mit deinem Kuchen da und weißt nicht, wer alles kommt“, gibt der Berliner zu. Sorge unbegründet! Freitag bis Samstag fand sich ein, was Lust auf Gesellschaft, Strand und Party hatte. Happy Family, Festivalerprobte, Meereskinder, Tobe-Kiddies, Omi mit Opi im Schlepptau. „Was ist denn hier eigentlich los? Ist das öfter mal?“ Na schön wär’s. Gitarren-Sound und den Sonnenuntergang besingen, dazu n Caipi in der Hand – sitzend, liegend, stehend. Schöne anzusehen. Im Rücken das Meer – genau diese Kombi macht‘s. Zwei Tage Electro vom oft Feinsten, unaufgeregt, individuell und mit der passenden Dosis Glückshormon.

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„Ich bin happy“, sagt Uwe Spiller und wir waren es ganz ehrlich auch. Und deswegen genug der Worte. Denn Bilder sagen ja bekanntlich „Meer – Feel Meer“.

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